ich habe eine träne gefunden, auf meinem schreibtisch am donnerstag.

i feel sad.
die stadt ist so laut.
keine ersatzhandlung hilft mehr, hilft ohnehin nie, aber jetzt, jetzt schon gar nicht.
die schwere macht sich um meine nase breit, drückt auf die tränenkanäle,
aber; ich bin stark.
der sinn ist so fern zwischen stein und beton
und den leuten die reden.
über dinge die ihnen wichtig erscheinen,
über dinge die es morgen nicht mehr sind.
ich habe eine träne gefunden,
auf meinem schreibtisch am donnerstag.

hybriden entwickeln sich aus zwei schönen wesen. weiß zu weiß, da gibt es seltener konflikte.
ich trage dennoch kein weiß, wenn ich mich hinsetze, habe ich angst schmutzig zu werden.

das ist der teil, der sich der gesellschaft zu sehr angenähert hat.

you’ve missed the point.
lammfell ist nicht gleich hausschuh.
sehe ich die menschen, die menschen in der stadt, dann bekomme ich traurige augen.
freiheit genommen, zugebunden, verstaut, in einem haus im wald, einsam, einsam, weggehaut.
das zentrale wort, hast du bereits gelesen.
ein teil ist freier, der große, der wichtige, und dennoch ist nun ein anderer teil gebändigt.
viel zu gezähmt und verkümmert liegt er da, immer weiter triftet er ab, in die ecke.
vergessen, zunehmend verstaubt.
das ist der teil, der sich der gesellschaft zu sehr angenähert hat.
wie lässt er sich nur wieder auswildern?
wie kommt er zurück an seine freiheit?
mir ist nicht klar, wie ich den wiederspruch überwinden soll.
wo das verstehen einsetzt,
die logik aufhört.
ein kluger mensch (auf einer ebene die nichts mit dem intelligenzverständnis der gesellschaft zutun hat), sagte mir; wir haben talente, mehrere, und es gibt dinge die die menschen verstehen können, und somit brauchen, die talente die sich mit unserer zeit vereinbaren lassen, sind die die wir dauerhaft ausleben, die die sich weiterentwickeln. und die talente die wir haben, die unserer zeit aber voraus sind, die verkümmern zumeist.