Eine Unendlichkeit schmeckt rosa, die Pudelzunge eines atmenden Wesens in deinem Mund gut.

Eine Unendlichkeit schmeckt rosa, die Pudelzunge eines atmenden Wesens in deinem Mund gut.

Die Krone, egal ob weiß, apricot oder schwarz erinnert an Brokkoli, oder die Baumkronen von oben, wenn sie dir wie Spielzeug erscheinen.
So erscheint mir das Leben (in letzter Zeit) generell oft. So falsch wie das Geld bei Monopoly, so leblos und willkürlich wie das Spielzeug eines Kinderlebens.

 

Montag
Es gibt den Süden und den Norden, jeder Stadt, jedes Bezirks. Es gibt den Süden und den Norden, so relativ wie es die Zeit gibt.
Licht, Gerüchte, Geräusche, die Wahrnehmung an sich prägt wie wir (warum auch immer) Gegebenes erinnern.
Für mich ist der Norden positiver als der Süden. Der Norden ist kühl, ich friere leicht, doch mit Hitze kann mein Organismus noch viel schlechter umgehen.
Wir wohnen im Norden eines Bezirks. Wir wohnen in der Mitte einer Stadt.
Wie echt, wie wahrhaftig sind Himmelsrichtungen im Vergleich zur Zeit? Was ist wie relativ, im Kontext zueinander und auch generell?

 

Dienstag
Ein Frosch, ein Glas, eine Leiter, ein Wetterbericht, eine Freiheit.
Kindheit schmeckt nicht, Kindheit riecht viel mehr.

Mittwoch
Schwarz

 

Donnerstag
Ich vergesse kontinuierlich und merke mir in Relation doch immer mehr. Es gab Zeiten in denen ich philosophierte. Diese Zeiten sind mir nun fern. Nahe sind mir Zeiten die nach Katze riechen und schnurren. Zeiten der Liebe eines Pudels, zwei Katzen und mindestens drei Menschen.

 

Freitag
Es ist nicht vorbei, egal wie viele Kästchen in schwarz und weiß ausgemalt habe. Noch immer liegt das Wochenende und mit ihm ein Leben vor uns. Meine Haare sind blond und gelockt, doch das ändert sich wöchentlich, ohne das meine oder das fremde Einwirken.
Es gab ein Jahr das ich filmte. Dieses Jahr ist mir nun fremd.

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