Oder soll ich das topen mit; in meinem Kopf rennen die Wildpferde durch die freie Natur.

Der Boden frisst die Fußnägel auf, manchmal tut das auch die Katze, oder…
Ich bin müde.
Ein Panda findet eine zwei Euro Münze im Bett und versteckt sie im Blauweißgestreiften.
Es fühlt sich so an als wäre etwas, irgendetwas, in meinen rechten Ärmel gerutscht. Dabei sind meine Füße so schrecklich kalt, dass es mir unmöglich ist, sie weiterhin als Füße, als meine Füße wahrzunehmen. Ich nehme nur wahr, dass da etwas Kälte ausstrahlendes ist, da wo einst Füße waren, oder sein sollten. Dabei fallen mir einzelne Haare, wirklich einzelne Haare so ins Gesicht, dass sie schreckliche Reize auslösen, die wiederum nur sehr schwer zu kontrollieren sind, da einzelne Haare für das menschliche Auge, oder auch alle anderen menschlichen Sinne schwer wahrzunehmen/auszumachen sind…
Das alles ändert doch nichts. Dafür gibt es Orte, die ändern sich dermaßen. Wir waren einfach zwei Jahre nicht da, und das ist auch gut so, glaubt es mir, glaubt es uns.
Was wohl passiert sein wird, wenn wir fünf oder drei Jahre nicht da gewesen sind. Ob es da, in diesem Kontext so eine magische Grenze gibt, die, ist sie überschritten, unwiederbringlich gezogen ist. So dass es einem beispielsweise unmöglich erscheint, diesen bis dahin dermaßen veränderten Ort je wieder zu besuchen…
Dieser Gedanken erscheint enorm befreiend. Ich behalte ihn bei.
In meinem Kopf rennen die Pferde über die Koppel, oder soll ich das topen mit; in meinem Kopf rennen die Wildpferde durch die freie Natur.
Wobei, komischer Begriff ‚freie Natur‘, was das überhaupt sein soll… Da denke ich an Indianerfilme, und da hört sich die Freiheit bekanntlich sehr schnell auf… Maximal die Kostümbildner haben sich die ein oder andere Freiheit zu viel genommen.
Irgendwas mit Diamond Shower… Wahrscheinlich sollten wir nun alle schlafen.

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