Mein Schmerz ist maximal physisch und der meiner Lyrik im Moment nicht verfügbar.

Meine Lyrik hat ihre Arme,
ihren Ansatz verloren.
Sie ist ein Häufchen einer Ecke,
hinschauen mag ich nicht, so traurig
ist es.
Es ist als wäre sie von der
Gegenwart
gefressen worden.
Gegenwart ist Macht, Lyrik ist
kurz vor tot.
Ist es vielleicht so, dass Lyrik
wehtun muss.
Mein Schmerz ist maximal physisch
und der meiner Lyrik im Moment nicht verfügbar.

(Montag, 9. März 2015)

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