Drogen helfen / zu anti / meine eigene ist mir genug.

Realität ist nicht mein Ding.
Der Regen hat aufgehört.
Dinge müssen sich wiederholen,
müssen wiederholt werden,
das dient der Verdichtung,
ist somit also unablässig.

 

Ich verliere mich im Grau des Fells der neuen Katze.

 

Fragst du dich nicht auch manchmal, des öfteren vielleicht sogar, ab wann du beginnst Beziehungen aufzubauen, die auf relativ tiefen Gefühlen begründet sind?
Wie lange existiert die Phase des Vorspiels, der Gaukelei bevor es wahrhaftig wird?

 

Drogen helfen dem Philosophieren, jedenfalls will mir das der wortlose Klangraum vermitteln.

 

Wer macht meine Gefühle, Gefühle die durch äußere Einflüsse entstehen?

 

Im Moment wäre es wohl noch einfach das graue Fell in einen gut gesicherten Garten zu setzen und „auf Wiedersehen“ zu sagen.
Aber vielleicht, ja ein klein bisschen vielleicht, ist das auch nur eine gar nicht so kleine Lüge.

 

Wenn mein Körper übermäßig Hitze produziert, dann tut er das zwischen meinen Rippen.
Verstehst du, man könnte ALLES analysieren.
Und was dann alles entstehen können. Ich mag gar nicht daran denken, sondern lieber Madita schauen.
Die muss nun größer sein als ich, zumindest hat sie mehr Jahresringe.
(In Bäumen denken kann helfen, in Katzen denken nur im Internet.)
Siehst du, schon wieder kommt es mir dazwischen, das unnötige Denken.

 

Ja doch, Drogen können beim philosophieren helfen, Alkohol bei der Kommunikation. Aber ich bin zu anti für all das, ich hoffe, du verzeihst.
Wobei, bin ich ehrlich, dann scheiße ich doch wirklich (sehr dezent) auf deine Meinung, denn; meine eigene ist mir genug.

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