Kaum noch Sinn, die Bergspitzen meine liebsten Filetspitzen, I am really hungry.

I am really hungry, what is it about you?
Die Bergspitzen sind nun wieder gut erkennbar, wo der Nabel langsam absinkt, bis er irgendwann den Boden erreicht, so dass ich meine Füße nicht mehr sehen kann, wenn ich über die Felder laufe.
Doch irgendwann verflüchtigt er sich selbst da, ich weiß nicht, wie es funktioniert. Es ist, als ob die Erde ihn aufnehmen, ja aufsaugen würde.
Die erde fasziniert mich. Nun laufe ich wieder mit Füßen über die Felder und kann die Bergspitzen sehen. Nein, der Hund isst keine Filetspitzen. Sie ist Vegetarierin. Käse bekommt sie auch nicht.
Es gibt Dinge, die stimmen einen recht zufrieden.
Während ich tippe, wippt die weiße, schlecht deckende Tinte im Tackt.
Der vegetarische Hund liegt neben mir, ähnlich zufrieden gestimmt, wie ich es bin.
Wenn ich was mag, dann sind es die Bergspitzen heute, die Bergspitzen, meine schönsten Filetspitzen überhaupt.
Ferkel, Kälber, Lämmer, Kitze.
Die Menschen tun mir weh, ich sehe sie mir genau an, ganz genau.
Manchmal ist das lustig, aber letztendlich tun sie weh.
Ich schaue ihnen zu, wie sie sich den kompletten Rehrücken ansehen, gierig.
Der Speichel vervielfältigt sich in ihren Mündern.
…Bis sie das Stück Fleisch auf ihren Tellern haben.
Ich wende mich ab, sie widmen sich mit einer Selbstverständlichkeit dem toten Tier auf ihrem Teller, Wertschätzung fehlt. Die würde es natürlich auch nicht viel besser machen, aber doch, einwenig.
So wie wir (Menschen) Tiere umschreiben, sind wir es, die Tiere.
Tiere sind demnach Menschen.
Am Ende ergibt das kaum noch Sinn.

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