dasdesserttressedsad
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kaltwarme fliesen
am boden am see.
gebirgswasserarmut
adern tun weh.
geschwollenes blau
unter schichten so weiß
eiskalte wahrnehmung
gebirgswasserreich.
zucker am boden
bewegung fällt schwer
eiskalte wogen
gesättigt im dessert.
grünes liegen
im weiten feld
halb-abfallend biegen
so wie es dir gefällt.
gekühlte welt
am heilen land
gebrannte see
gestarrt gebannt.
müdes erwachen
nach wochen am berg.
einmal erhaschen
den blick
der verwehrt.
unsere welt ist verkehrt
die tränen tropfen rauf.
kuchen rührt sich
müde
dein bauch.
und am ende
wenn der wald nur noch rückwerts brennt
siehst du den stern
am (ein)gestürtzte himmelszelt.
lliw-hci-nnew-tsieg-hci-edrew
lliw-hci-nnew-tsieg-hci-edrew
amor-moir
///
kalte arme legen sich
schlingend um die see.
grüne haut, weißes haar –
trennung tut so weh.
nachts lag die see
so offen wund
(mächtig geballt in deinem mund)
die worte wiegend still;
seuseln “ich will”.
gedrückte demut schleicht sich ein
in spät gar kalte stund.
und nun endlich seuselt dein mund;
“ich bin wund.”
und das was die lippen sagen
weiß der körper längst:
mich ruft die see
so spottend still
werde ich geist wenn ich will?
zeitbildbildzeit – tiezdlibdlibtiez (thcrufsetsignunffohsetsi)
zeitbildbildzeit – tiezdlibdlibtiez (thcrufsetsignunffohsetsi)
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stellvertretend für die zeit steht ein bild,
doch ist es austauschbar
es ist heute
und es war gestern.
es ist ich am anfang
und es ist ich am ende
des sommers.
es ist total relativ.
du kannst nichts dagegen machen.
machenmachenmachen
tun.
was tun wir?
das bild schwebt vor deinen augen,
das bild steht in einem bücherreal,
das bild ist im museum.
das
bild
ist
nonexistent.
/und doch da – immer./
wie sieht das bild dieser generation aus?
ich sehe rosafarbene lippen während ich konstant bei jeder ecke links abbiege, lolita.
lolita auf der wiese,
ihre lippen
ist es das bild?
letztendlich sind es die hände die fordern.
liebreizend pastellene utopie, dies ist eine liebeserklärung an dich… (die lämmer kommen in meinem gedanken vor)
liebreizend pastellene utopie, dies ist eine liebeserklärung an dich… (die lämmer kommen in meinem gedanken vor)
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tageslohn auf weißer wolle,
zart gezierte leibeslust
zuckerwatten nehm ich an
nehm ich dich
gebrauche mich.
ausgezehrte rote riemen
ziehen mich
gebannt an dich.
und du ziehst gebannten blickes
weiche hüllen
weg von mir
weg von dir
wir.
absolut gesagte stille
sehe ich liegend da.
abgewehrt und dehnend wille
willst du mich für immer – ja.
mit den zähnen ziehen wir
uns in weite fern
sehen blitzend voller stille
weitläufig
dich-du-mich
gefächert gern.
und dann morgens
heller muße
liebst du mich
mit milchigen lippen
glasigem blick
glücklich an mir
an dir
wir.
das erwachen (es war nacht, sintflutartig heller himmel, rosandunkel – alles gleich.)
das erwachen (es war nacht, sintflutartig heller himmel, rosandunkel – alles gleich.)
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es war nacht, es hat gedonnert und der himmel hat geheult
hell glänzent aufgeschrien
während ich - geschlafen mich weide.
sich öffnent
geschlossen
knospe.
…
in haaren verfangen
auf ewig an wangen
an deiner
ein zarter hauch
ironie.
und wie
wie still
es liegt
an mir
die knospe aus haaren
verlegt sich
dreimalvierumdieeckeambäckervorbeihierimjetztbeimir
verlegte brüche
an den kanten
wir wollen sie sehen
die unseren
verwandten
gattungen gesammelt
als schmetterlingsgold
gewidmet
im sande
im dorningen holz.
und ich schlafe
zur nacht
im wind
das kind
während der himmel
mir sagt:
“gib acht!”
wie jede nacht.
das mädchen
das daliegt
dem man es sagt.
das schwache
gekauert
verdorben
niemals gelacht
niemals gewagt –
und als die nacht am höhepunkt war
geschäumte lust
als licht
da
ich sah
der beiläufige blick
gefangen im moment
lag das blonde gebein
im bett
und der schall
die macht
überkam
mediterran
das klimatische rose.
das blond
gebettet
im halb ewigen see.
am ende
als wasser versickert war
es schwach rang nach luft
würde die knospe
edelzu
schlafen.